Wer sind wir?

Unsere freikirchliche Gemeinde ist ein sichtbares Zeichen der Realität und Liebe Gottes. Wir erkennen und erleben seine Liebe und Vergebung in und durch seinen Sohn Jesus Christus.

Wir danken und loben Gott und geben ihm mit unserem Leben die Ehre, die ihm als Schöpfer und Herrscher zusteht.

Wir haben die lebensverändernde Kraft des Evangeliums erfahren und geben diese an unsere Mitmenschen durch Wort und Tat weiter. Gottes Wort, die Bibel, ist uns Maßstab und Orientierung für alle unsere Lebensbereiche

 

Bei uns kommen Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters, Familienstandes und verschiedener Herkunft, Nationalität und Bildung zusammen. Wir schätzen die Vielfalt der Menschen in unserer Gemeinde. Uns verbindet der Glaube an Jesus Christus, der uns durch seinen Tod mit Gott, dem Vater, versöhnt hat. Der Heilige Geist befähigt uns ein Leben zu führen, das Gottes Willen entspricht. Wir sind uns bewusst, dass wir täglich auf die Gnade und Vergebung Gottes angewiesen sind. In der Beziehung zu Gott wachsen wir in der Erkenntnis, wer und wie Gott ist und werden Jesus ähnlicher.

In dem allen sind wir miteinander unterwegs. Im Gottesdienst danken und loben wir Gott; ihm wollen wir begegnen. In der Predigt hören wir auf sein Wort und entdecken dessen Bedeutung für unser Leben. Im Lobpreis richten wir uns auf Gott aus und beten ihn an als Schöpfer und Herrscher an. Wir geben einander regelmäßig Anteil an dem, was wir mit Gott erleben. Wir verstehen Gebet als Gespräch mit Gott, beten im Vertrauen auf sein Wirken und Eingreifen mit- und füreinander und erleben immer wieder seine Gegenwart und seinen Zuspruch. Für die Kinder bieten wir am Sonntagmorgen ein altersgemäßes Programm an, in dem auch sie Gott kennenlernen können. Um unser Miteinander zu stärken, gibt es nach dem Gottesdienst Zeit für Gemeinschaft und Austausch beim Buffet mit Kaffee, Kuchen und Snacks.

Während der Woche pflegen wir unsere Gemeinschaft in Kleingruppen. Um die lebensverändernde Kraft des Wortes Gottes zu erfahren, lesen wir in der Bibel, tauschen uns darüber aus und geben einander Anteil an unserem Leben. Wir verbringen gerne Zeit miteinander, sei es beim Essen, Feiern oder verschiedenen Aktivitäten.

Wir sind von Gott reich beschenkt und setzen uns für unsere Mitmenschen ein, um ihnen ein Stück von Gottes Güte weiterzugeben.

Mehrere Arbeitsteams aus ehrenamtlichen Mitarbeitern tragen Verantwortung für die einzelnen Arbeitsbereiche und dienen damit den anderen.

Was glauben wir?

Apostolisches Glaubensbekenntnis

 

Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.

Amen

Unsere Glaubensgrundlagen

Gott.

Wir bekennen uns zu dem alleinigen, heiligen, allmächtigen, gnädigen und persönlich erfahrbaren Gott, der als himmlischer Vater, als Sohn Jesus Christus und als Heiliger Geist ewig existiert.

Der Mensch.

Wir bekennen uns zur hohen Würde des Menschen, weil Gott ihn nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Er hat ihn über jede andere Kreatur gestellt, zugleich auch in die hohe Verantwortung, sein Leben und die ganze Schöpfung gottgemäß zu verwalten. Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen, das heißt sie sind unterschiedlich, aber gleichwertig.

Die Sünde.

Wir bekennen uns zur Sündhaftigkeit aller Menschen, in die sie durch ihren Ungehorsam gegenüber Gott gefallen sind. Die Sünde herrscht über die Menschen und trennt sie von dem heiligen Gott. Sie ist Ursache von Not und Tod in der Welt und führt letztendlich zur ewigen Verdammnis der unerretteten Menschen.

Die Errettung.

Wir bekennen uns zur Errettung des Menschen aus seiner Verlorenheit sowie zu seiner Rechtfertigung aus Gottes Gnade allein durch den Glauben an den Mensch gewordenen Gottessohn Jesus Christus.

Die Taufe

In der Taufe drückt der Täufling seinen Glauben an Jesus Christus als Retter vor der Verurteilung in Gottes kommendem Gericht und sein Bekenntnis zu ihm als Herrn aus. Die Taufe steht für die Identifikation des Getauften mit Christus in seinem Sterben und seiner Auferstehung. Der Täufling bringt zum Ausdruck, dass er die Vergebung seiner Sünden im Glauben angenommen hat und bekennt, dass er sein Leben unter die Herrschaft des auferstandenen Herrn Jesus Christus stellt.

Die Heilige Schrift.

Wir bekennen uns zur göttlichen Inspiration der ganzen Heiligen Schrift, zu ihrer völligen Glaub-würdigkeit und Irrtumslosigkeit, ihrer zuverlässigen Überlieferung und ihrer obersten Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.

Die Gemeinde.

Wir bekennen uns zur Gemeinde Jesu gemäß dem Neuen Testament, die sich aus erretteten Menschen zusammensetzt. Jeder errettete Mensch ist ein Glied am Leib der weltweiten Gemeinde Jesu. Alle Glieder sind Jesus Christus, dem Haupt des Leibes und Herrn der Gemeinde verantwortlich.

Die Zukunft.

Wir bekennen uns zur Erwartung der sichtbaren Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus in Herrlichkeit, zu Gottes Gericht über die Lebenden und die Toten und zum ewigen Leben der Erretteten in Gottes Gegenwart.

Unsere Ältesten

Timotheus Specht

Timotheus Specht

 

Aufgewachsen in Berlin, verließ ich mit 18 meine Heimat und zog in den Süden von Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben. Was ich jedoch dort fand, war ein neues Leben. In den 10 Monaten, die ich dort lebte, lernte ich Jesus nicht nur kennen, sondern auch Lieben und er wurde Teil meines Lebens.

Von 2014 bis 2018 habe ich am theologischen Seminar in Adelshofen (DE) meine theologische Ausbildung absolviert. Seit Sommer 2018 wohnen wir, meine Frau Jessica, ich mit unseren drei Kinder in Graz. Hier arbeiten wir mit der Missionsorganisation Operation Mobilisation (OM) unter geflüchteten und Migranten.

Was mich bewegt ist die Frage von Paulus die er in Römer 10,14 stellt:

Doch wie können sie ihn anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Und wie können sie an ihn glauben, wenn sie nie von ihm gehört haben?

Es gibt so viele Menschen da draußen, die noch nie von Jesus gehört haben und ihn deshalb auch nicht anbieten können. Mit meinem Dienst möchte ich dazu betragen das mehr Menschen Jesus kennenlernen und die Entscheidung ihres Lebens treffen können, so wie ich es selber getan habe.

Seit Herbst 2019 engagiere ich mich zudem als Ältester in der EFK Graz-Nord.

 

 

Als waschechter Steirer, bin ich in Pinggau in der Oststeiermark aufgewachsen, mit 19 nach Graz gezogen um dort meiner Leidenschaft und Begabung für Computer und Software in Form des Telematikstudiums Nachdruck zu verleihen. Diese Leidenschaft ist auch seit über 20 Jahren mein Beruf – ich arbeite als "Software-Architekt" in einem internationalen Softwareunternehmen.

Auch mein Glaube an Jesus Christus wurde verschiedentlich geprägt und gefestigt. Als Kind von meiner damals in der katholischen Kirche aktiven Mutter bereits mit der Bibel vertraut gemacht, später ab 14 intensiver mit vielen biblischen Themen konfrontiert, als meine Eltern sich in der Kirche der Sieben-Tags-Adventisten taufen ließen. Dort hab ich mich mit 19 Jahren für Jesus als meinen Retter, Herrn und Heiland entschieden und mich auch taufen lassen.

Im Jahr 2000, bin ich gemeinsam mit meiner Frau Ulrike, mit der ich seit über 20 Jahren

verheiratet bin und mit der ich drei Kinder habe, in die EFK Graz-Nord (damals Evangelikale Gemeinde Graz Geidorf) gewechselt. Durch einen schweren Schicksalsschlag in meiner Herkunftsfamilie wurde mein Glaube weiter geformt und vertieft.

Meine Leidenschaft und meine Vision ist es, Gemeinde bzw. Gemeinschaft unter Christen so zu leben und zu erleben, wie Jesus sich das vorgestellt hat. Paulus spricht davon, dass Gemeinde der "Leib Christi" hier auf Erden ist (1. Korintherbrief 12,27), d.h. Gemeinde das sind Menschen, die das Wirken Jesu auf dieser Erde fortsetzen. Seine Beine, die dort hin gehen, wo Leid und Verzweiflung ist, seine Arme, die in Liebe jeden Menschen annehmen, seine barmherzigen Worte, die verändern und Mut machen, seine Hände, die berühren und heilen, etc.

Ich freue mich, als Ältester dieser Gemeinde dazu beitragen zu können, Jesus Christus in diesem Land sichtbar und erlebbar zu machen!

 
Stefan Brantner

Stefan Brantner